Zu den Zielen dieser Seite

Die Seite beruht auf vier Prämissen und verfolgt drei unmittelbare und vier mittelbare Ziele. 

Die Prämissen, die auf existierende Auffassungen Bezug nehmen, lauten

  • in Bezug auf professionelle Soziale Arbeit: sie ist a) möglich und b) nötig und
  • in Bezug auf die Bearbeitbarkeit praktischer Probleme bezogenes sozialarbeitererisches Handlungswissen: ein solches Wissen ist für professionelle Soziale Arbeit  a) unverzichtbar, b) mit Sicherheit möglich, da c) in zumindest einer spezifischen Form bereits vorhanden.

Es sind zumindest und drei unmittelbare kognitive Ziele, auf welche die vorliegende Website gerichtet ist, nämlich auf

  • eine voraussetzungsarme Einführung ins Thema Soziale Arbeit auf dem Wege kurzer Beschreibungen der grundlegenden Themen; sie dient der Orientierung in der Seite und enthält an allen einschlägigen Orten link zu weiterführenden Darstellungen und Materialien
  • Eine Charakterisierung der Sozialarbeitswisssenschaft als Handlungswissenschaft einschliesslich einer Analyse der [→] Probleme der gegenwärtigen Disziplin und Profession
  • eine Darstellung eines systematisch eines gegenüber den Entwicklungen in allen einschlägigen Disziplinen offenen integrativen Paradigmas der Sozialen Arbeit

Vier mittelbare Ziele, die die Besonderheiten des SPSA erhellen, gelten

  • der Ausweitung der Sicht von der Sozialen Arbeit als Handlungswissenschaft und Profession auf Handlungswissenschaften und Professionen im Allgemeinen
  • der Ausweitung der Sicht von einem engen und bisher nur beschränkt zielführenden geisteswissenschaftlichen Zugang zur Problemen der Sozialen Arbeit auf eine grosse Zahl von Disziplinen, die man als Social Brain Sciences bezeichnen kann und die in den letzten Jahrzehnten die prosoziale Natur menschlicher Individuen aus unabhängigen Fragestellungen heraus bestätigt haben.
  • der Betonung der Notwendigkeit und der Nachweis der Realisierbarkeit der theoretischen und im Besondern der transdisziplinären Integration des verstreuten bezugswissenschaftlichen Wissens als unverzichtbares Mittel der Theoriebildung im Rahmen einer „Querschnittswissenschaft“

 

[→ Zu den Adressatinnen und Adressaten der Seite]