Das systemtheoretische Paradigma der Sozialen Arbeit als handlungswissenschaftliche Disziplin (SPSA) und Profession
Die Struktur professionellen Wissens (der "professionellen Wissensbasis")
Das handlungswissenschaftliche Wissen der Sozialen Arbeit, das die Sozialarbeitswissenschaft für die Profession als Grundlage ihres Professionswissens bereitstellt, ist in vier Bereiche oder Ebenen differenziert, die miteinander über geteilte Begriffe in einer logischen Beziehung stehen, nämlich (von der handlungsnächsten bis zur handlungsfernsten Bereiche) in die Ebenen
IV. Methoden (spezielle Handlungstheorien, Verfahren) [→],
III. Allgemeine normative Handlungstheorie [→],
II. Objekt- bzw. basiswissenschaftliche Theorien [→] und
I. Metatheorien und metawissenschaftliche Theorien. [→]
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Dabei wird postuliert, dass diese 4-Ebenen-Struktur für alle Handlungswissenschaften gilt. Gemeinsam sind, ein voll entwickeltes Professionswissen vorausgesetzt, allen Handlungswissenschaften die Allgemeine Handlungstheorie und die Metatheorien, während sie sich, ausgehend von den praktischen Problemen, auf die sie sich je beziehen, in den basiswissenschaftlichen Theorien sowie in den auf ihrer Grundlage entwickelten Methoden unterscheiden.